Hintergrund

Trotz Kükentötungsverbot in Deutschland, werden vor allem für kleinere Hühnerhalter weibliche Küken aus dem Ausland importiert , wo die männlichen Küken als Eintagsküken getötet werden. Um wenigsten einigen Hähnen das zu ersparen, finden schon seit einigen Jahren ca. 40 % bei uns auf dem Hof ein Zuhause und werden als Landhahn vermarktet.

Unser Weg

Uns ist war es jedoch wichtig, dass für unsere Hühner keine männlichen Eintagsküken sterben müssen. Ab jetzt wird für jedes Huhn was auf den Hof kommt ein Hahn großgezogen. Etwa 40 % finden, wie bisher auch, einen Platz direkt bei uns. Nach Möglichkeit dürfen Sie ins Freie und haben jederzeit großzügig Platz bei uns. Ziel hier ist es diese Prozentzahl weiter zu steigern. Zudem haben wir Partnerbetrieb in Österreich gefunden, der die restlichen 60 % großzieht. Hierfür werden wir dann Zertifikate erhalten und so auf 100 % ohne Kükentöten kommen. 

Unser Versprechen

Es wird ab jetzt kein Hahn mehr als Eintagsküken für unsere Legehennen sterben. Die männlichen Küken werden entweder aufgezogen oder das Geschlecht mit innovativer Technik in den ersten Bruttagen bestimmt. Auch alle zum Weiterverkauf geplanten Junghennen sind ohne Kükentöten.

Wie kann man das nachkontrollieren

Eigentlich ganz einfach. Über die Lieferscheine kann man die gelieferte Menge an Junghennen nachvollziehen. Und auch wie viele Hähne wir bekommen haben. Die Differenz decken die im Partnerbetrieb aufgezogen Hähne ab. Rechnung:  Zertifikate +  gelieferte Hähne = Menge gelieferter Legehennen.