über uns

Geflügelhof Rupprecht

Unsere Philosophie

Regionales von glücklichen Hühnern für die Menschen vor Ort

Dafür stehen wir:

Freiland

Unsere Hühner genießen die Bewegung im Freien, frische Luft und die vielseitige Natur. Ihre natürlichen Verhaltensweisen, wie Sandbaden oder in der Sonne zu liegen, sind so fester Bestandteil ihres Tagesablaufes.

 

Glück

Kleine Herden und Tierwohl sind bei uns selbstverständlich. Als Kleinbetrieb verbringen wir viel Zeit mit unseren Hühnern und garantieren so für ihr Wohlergehen.

Qualität

Damit das Ei lecker schmeckt, bekommen unsere Hühner nur hochwertiges Futter und hofeigenes Getreide.

 

frische

Die besondere Frische unserer Produkte durch kurze Vermarktungswege und sorgfältige Lagerung begeistert unsere Kunden.

 

Gesund

Wir setzen auf natürliche Heilmittel. Das Immunsystem des Tieres stärken wir beispielsweise mit ätherischen Ölen oder Milchsäurebakterien.

Vielseitigkeit

Neben Eiern vermarkten wir frisches, selbsterzeugtes Schlachtgeflügel sowie Junghennen und Nudeln. 

 

Verantwortung

Etliche Brüder der Legehennen finden bei uns als „Landhahn“ auf dem Hof ein Zuhause.

 

Nachhaltig

Auf den Ackerflächen bauen wir Getreide an, welches wir direkt an die Hühner verfüttern. Zudem betreiben wir unsere eigene Photovoltaikanlage.

 

Erfahrung

Mit zwei Meistern der Geflügelhaltung sind wir bestens qualifiziert, um für das Wohl unserer Tiere zu sorgen.

Tradition

Seit 1760 bewirtschaften wir als Familie Rupprecht den kleinen landwirtschaftlichen Betrieb und halten jetzt in der 4. Generation unsere Hühner in Freilandhaltung.

Persönlich

Unsere Kunden schätzen den zuverlässigen Service und den persönlichen Kontakt. 

Regional

Unterstützen Sie die lokale Landwirtschaft mit Ihrem Einkauf bei unserem Familienbetrieb. Kaufen Sie direkt beim Erzeuger ein.

 

Wissenwertes über uns

Wer wir sind, was wir wollen und ein wenig Geschichte

Wir sind ein kleiner Familienbetrieb, dazu gehören Oma Luise, meine Eltern Ursula und Helmut, meine Frau Hannah und ich, Daniel Rupprecht, derzeitiger Juniorchef und gelernter Meister. Unsere Angestellte Vanessa ist für uns genauso Teil der Familie. Zusammen versorgen wir die Hühner und verkaufen die eigenerzeugten Produkte.

Mitte des 18. Jahrhunderts ist die erste urkundliche Erwähnung des Hofes in einer Heiratsurkunde zu finden. Bis ca. 1920 hatte der Betrieb ca. 6 Kühe, 15 Schweine sowie 30 – 50 Hühner. Mein Urgroßvater Johann Georg baute dann 1938 einen Stall für ca. 600 Legehennen aufgrund der damals hohen Nachfrage nach Eiern. Damals wurde noch selbst gezüchtet und bebrütet – bis 1975. In den 60er Jahren kamen die sogenannten Käfiganlagen in Mode. Doch schon damals war uns das Wohl der Tiere wichtiger, als das letzte i- Tüpfelchen aus dem Tier herauszuquetschen. Dadurch können wir von uns behaupten, schon IMMER unsere Tiere im Freien gehalten zu haben. Die offizielle Freilandhaltung, wie wir sie kennen, wurde dennoch erst viel später „erfunden“, bzw. im deutschen Recht verankert. Noch heute steht das Wohlergehen der Tiere an erster Stelle. Und dazu gehört unseres Erachtens noch immer frische Luft und echtes Tageslicht.

Wir, Hannah und ich, wollen den Betrieb weiterführen und zukunftsfähig machen und dann in die nächste Generation weitergeben. Um Sie als Kunden mit frischen, regionalen Produkten aus einer ethisch vertretbaren Tierhaltung versorgt sind. 

Zurzeit beherbergen wir ca. 2500 Legehennen, welche in Gruppen von ca. 400 – 500 Tieren gehalten werden. Auch wenn sich das im ersten Moment nach viel anhört, sind wir ein kleiner Betrieb. Moderne Tierhaltungsanlagen haben zumeist 20.000 bis 60.000 Tiere, wobei nach oben hin keine Grenzen gesetzt sind.  Die Wissenschaft geht davon aus, dass Hühner bis zu 600 Hühnergesichter wieder erkennen können. Zum nahen Lebensumfeld gehören ca. 40 Artgenossen. Unsere Hühner kennen sich deshalb im Gegensatz zu großen Tierhaltungsanlagen, müssen sich nicht ständig neu kennenlernen und haben so ein stressfreieres Leben. Zudem laufen einige Hähne zwischen den Hühnern rum, aber keine Angst, es schlüpft kein Küken aus Ihrem Ei, dazu müsste es 21 Tage lang bei mindestens 37 Grad Celsius bebrütet werden. Der Vorteil eines Hahnes ist, dass er oftmals Gefahren viel früher erspäht und so vor Raubtieren warnen kann, damit die Legehennen rechtzeitig Schutz suchen können.

Zusätzlich leben noch einige Brüder der Legehennen, genannt Landhahn, und Bratgockel mit bei uns. Diese dürfen natürlich auch ins Freie. 

Ich hoffe, ich konnte Ihnen ein wenig über uns erzählen. Wenn Sie neugierig sind, schauen Sie doch mal vorbei oder lassen Sie sich beliefern.